FAQ

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Der digitale Bestimmungsschlüssel

Aufbau des Bestimmungsschlüssels

Der digitale Bestimmungsschlüssel in FLUVIDAT besitzt folgende Eigenschaften

Zur Zeit enthält er 140 Bioindikatoren.

  • Zur Bestimmung werden gut erkennbare, d. h. mit bloßem Auge bzw. 5 - 10x vergrößerte Merkmale herangezogen wie
    • Köperform, - farbe, -gliederung, -anhänge usw.
    • in einigen Fällen auch Verhaltensweisen
  • Er beginnt mit der Segmentierung des Körpers.
  • Kaskadierend über 4 Merkmalstufen kann man zu einem Ergebnis kommen.
  • Das bestimmte Tier wird in Bildform und mit einer Kurzbeschreibung dargestellt.
  • Zwischen den einzelnen Merkmalsstufen kann vor- und zurückgesprungen werden. Bei einem Irrtum muss also nicht wieder von vorne begonnen werden.

Literatur zum Bestimmungsschlüssel

  • Meyer, D. (1987). Mikroskopisch-biologische Feldmethoden zur Wassergütebeurteilung von Fließgewässern, 3. Auflage. ALG (Hg.): Hannover
  • Engelhardt (1008). Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher. Stuttgart: Franckh-Kosmos
  • Graw, M. (2011). Ökologische Bewertung von Fließgewässern, Schriftenreihe der Vereinigung Deutscher Gewässerschutz - Band 64. VDG e.V.: Bonn
  • Schorr, E. (1991). Bestimmungsschlüssel zur Fließgewässeruntersuchung. Freising: Stark-Verlag
  • Grabow K. (2000). Farbatlas Süßwasserfauna - Wirbellose. Stuttgart: Ulmer

Zugang zum digitalen Bestimmungsschlüssel

Der digitale Bestimmungsschlüssel

  • kann aufgerufen werden über den Menüpunkt "Methodik" > Bioindikatoren > Bestimmungsschlüssel,
  • kann außerdem in das Formular für Eingabe und Bewertung der biologischen Daten in einem Popup-Fenster eingeblendet werden.
  • Der Start des Bestimmungsschlüssels kann 5 - 10 s betragen, weil die vollständige Datei aus der Datenbank zusammengestellt wird. Vorteil: Danach ist er schnell, denn es muss nicht bei jedem Auswahlschritt auf die Datenbank zugegiffen werden.

Steckbriefe Bioindikatoren

Die häufigsten Bioindikatoren

Die Steckbreife sind nur registrierten Benutzern zugänglich!

Sie enthalten Beschreibungen und Abbildungen, z.B.

  • Typische Merkmale, z.B. Körperbau, Verhaltensweisen, usw.
  • Lebensweise, z.B. Lebensraum (Habitat), Ernährung, usw.
  • Abbildungen, Fotos, Skizzen mit typischem Körperbau und -merkmalen
  • weiterführende Links, z.B zu Wikipedia-Seiten

Folgende Tiere bzw. Tiergruppen sind beschrieben:

  • Süßwasserschwämme
    • Süßwasserschwamm (Spongillidae)
    • Strudelwürmer (Turbellaria)
    • Crenobia alpina (Alpenstrudelwurm)
    • Dendrocoelum lacteum (Milchweißer Strudelwurm)
    • Dugesia gonocephala (Dreieckskopf-Strudelwurm)
    • Dugesia lugubris
    • Dugesia tigrina (Tiger-Strudelwurm)
    • Planaria torva
    • Polycelis felina (Vielaugenstrudelwurm mit Tentakeln)
    • Polycelis nigra/tenuis (Vielaugen-Strudelwurm)
  • Insekten
    • Eintagsfliegenlarven (Ephemeroptera)
    • Steinfliegenlarven (Plecoptera)
    • Köcherfliegenlarven (Trichoptera)
    • Köcherfliegenlarven - raupenartige Form (eruciforme Larven)
    • Köcherfliegenlarven - gestreckte Form (campodeide Larven)
    • Schlammfliegenlarven (Megaloptera)
    • Käferlarven (Coleoptera)
    • Zweiflüglerlarven (Diptera) - Zuckmücken (Chironomidae)
    • Zweiflüglerlarven (Diptera) - Kriebelmücken (Simuliidae)
    • Zweiflüglerlarven (Diptera) - Lidmücken (Blephariceridae)
    • Zweiflüglerlarven (Diptera) - Schwebfliegen (Syrphidae)
    • Libellenlarven (Odonata)
    • Libellenlarven - Großlibellen (Anisoptera)
    • Libellenlarven - Kleinlibellen (Zygoptera)
    • Grundwanze (Aphelocheirus aestivalis)
  • Krebsetiere
    • Zehnfußkrebse (Decapoda)
    • Flohkrebse (Amphipoda)
    • Asseln (Isopoda)
  • Schnecken (Öffnung verschließbar)
    • Familie der Kahnschnecken (Neritidae)
    • Familie der Federkiemenschnecken (Valvatidae)
    • Familie der Schnauzenschnecken (Bithyniidae)
    • Familie der Sumpfdeckelschnecken (Viviparidae)
  • Schnecken (Öffnung nicht verschließbar)
    • Familie der Blasenschnecken (Physidae)
    • Familie der Schlammschnecken (Lymnaeidae)
    • Familie der Tellerschnecken (Planorbidae)
  • Muscheln (Bivalvia)
    • Muscheln (Größe < 20 mm)
    • Muscheln (Größe < 40 mm)
    • Flussperlmuscheln (Margaritiferidae)
    • Flussmuscheln (Unionidae)
    • Flussmuscheln - Gattung Unio - Bachmuschel (Unio crassus)
    • Flussmuscheln - Gattung Unio - Blasige Flussmuschel (Unio timidus)
    • Flussmuscheln - Gattung Unio - Malermuschel (Unio pictorum)
    • Flussmuscheln - Gattung Anodonta - Gemeine Teichmuschel (Anodonta anatina)
    • Flussmuscheln - Gattung Anodonta - Große Teichmuschel (Anodonta cygnea)
  • Egel (Hirudinea)
    • Rüsselegel - Großer Schneckenegel (Glossiphonia complanata)
    • Rüsselegel - Kleiner Schneckenegel (Alboglossiphonia heteroclita)
    • Rüsselegel - Zweiäugiger Plattenegel (Helobdella stagnalis)
    • Kieferegel - Pferdeegel (Haemopsis sanguisuga)
    • Schlundegel - Rollegel (Erpobdella octoculata)

Die Gewässerliste

Erfasste Gewässer

Alle im System erfassten Fließgewässer finden Sie hier im Überblick.

Bei Klick auf einen Gewässernamen kann man sich die Lage der Messpunkte an diesem Gewässer anzeigen lassen.

Liste der Messpunkte

Übersicht über die Messpunkte an diesem Gewässer mit

  • kurzer Beschreibung des Gewässers,
  • mit den angelegten Messpunkten,
  • der Anzahl der Messungen an den jeweiligen Messpunkten,
  • dem Datum der letzten Messung an den Messpunkten,
  • der geographische Lage der Messpunkte, dargestellt in einer Karte.

Die Messpunkte

Dargestellt werden Informationen zu diesem Messpunkt mit

  • der Bezeichnung des Messpunktes,
  • seiner Lage
    • mit den GPS-Daten,
    • im Kartenbild,
  • der Anzahl der Messungen an diesem Messpunkt,
  • allen Messungen
    • geordnet nach dem Datum (= Name) der Messung
    • die jüngste Messung an oberster Stelle.
  • Fotos der Messstelle - deren Anzahl ist prinzipiell nicht begrenzt.

Durch Anklicken einer Messung erhält man die zu ihr abgelegten Daten.

Von hier aus kann man die Eingabe der Daten einer neuen Messung an diesem Messpunkt starten.

Eingabeformulare für Messdaten

Aufgerufen und bearbeitet werden können von hier aus auch die Einzeldaten

  • der Biologischen Analyse (siehe Abb. 1a und 1b),
  • der Chemischen Analyse (siehe Abb. 2),
  • der Gewässerstrukturanalyse (siehe Abb. 3).

Ausgabeformulare für Messdaten

Dargestellt wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Bewertung der Messung mit

  • den Metadaten der Messstelle (siehe Abb. 1),
  • der "Bewertungssonne" (siehe Abb. 2),
  • den Bewertungen der Ergebnisse
    • der Biologischen Analyse (siehe Abb. 3),
    • der Chemischen Analyse (siehe Abb. 4),
    • der Gewässerstruktur (siehe Abb. 5)

Dateneingabe/-bearbeitung

Neues Gewässer anlegen

Ein neues Gewässer kann nur durch den/die FLUVIDAT-Administrator/in angelegt werden.

Registrierte Nutzer, die Daten zu einem noch nicht im System erfassten Gewässer ablegen wollen, wenden sich per Email unter admin@fluvidat.de an den/die Administrator/in mit folgenden Informationen

  • Name des Gewässers,
  • evtl. eine kurze Beschreibung des Gewässers.
  • Daten zu der vorgesehenen Messstelle:
    • Bezeichnung der Messstelle,
    • GPS-Koordinaten,
    • falls bereits vorhanden: Fotos von der Messstelle.

Personen, die noch nicht bei FLUVIDAT registriert sind, werden gebeten, zuerst die Registrierung vorzunehmen. Zusammen mit dem Registrierungsformular können sie in der gleichen Email die Daten zu Gewässer und Messpunkt mitschicken.

Der/die Administrator/in legt in FLUVIDAT dieses Gewässer und den Messpunkt an.

Neuen Messpunkt anlegen

Ein neuer Messpunkt an einem bereits in FLUVIDAT angelegten Gewässer kann nur durch den/die FLUVIDAT-Administrator/in angelegt werden.

Registrierte Nutzer, die Daten zu einem noch nicht im System erfassten Messpunkt ablegen wollen, wenden sich per Email unteradmin@fluvidat.de an den/die Administrator/in mit folgenden Informationen

  • Name des Gewässers,
  • Daten zu der vorgesehenen Messstelle:
    • Bezeichnung der Messstelle,
    • GPS-Koordinaten,
    • falls bereits vorhanden: Fotos von der Messstelle.

Personen, die noch nicht bei FLUVIDAT registriert sind, werden gebeten, zuerst die Registrierung vorzunehmen. Zusammen mit dem Registrierungsformular können sie in der gleichen Email die Daten zu dem Messpunkt mitschicken.

Der/die Administrator/in legt in FLUVIDAT den Messpunkt an.

Neue Messung einfügen

Daten von neuen Messungen können von jedem registrierten Nutzer abgelegt werden, allerdings nur zu bereits angelegten Messpunkten.

Ist der Messpunkt noch nicht angelegt, muss er vom/von der Administrator/in angelegt werden (näheres dazu unter "Neuen Messpunkt anlegen").

Vorgehensweise:

Fotos von den Messstellen

Fotos vom Zustand der Messstelle werden vom Administrator/der Administratorin in FLUVIDAT abgelegt.

Dazu werden sie ihm/ihr per Email zugeschickt.

Für diese Fotos gelten folgende Regeln:

  • Format:
    • Dateiformat: jpg
    • Größe: Breite: 640 Pixel - Höhe: xxx Pixel (relativ zur Breite des Fotos),
    • Auflösung 72 DPI
  • Inhalt:
    • es dürfen keine Personen abgebildet werden,
    • der Zustand des Gewässers an der Messstelle soll einschließlich der beiden Ufer gut erkennbar sein,
      • bei breiteren Gewässern ist es daher sinnvoll, evtl. je ein Foto vom rechten und linken Ufer anzufertigen,
    • 1 bzw. 2 Fotos sollen in Fließrichtung (bergab) des Wassers aufgenommen sein,
    • 1 bzw. 2 Fotos sollen gegen die Fließrichtung des Wassers (bergauf) aufgenommen sein,
    • gibt es an der Messstelle erwähnenswerte Besonderheiten, sollten davon ebenfalls Fotos angefertigt werden.

Gewässerstruktur-Analyse

Das Formular für die Gewässerstruktur basiert auf der Vorlage, die für die "Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e. V." entwickelt wurde. Sie ist veröffentlicht in Band 64 ihrerSchriftenreihe unter dem Titel "Ökologische Bewertung von Fließgewässern".

  • Es ermöglicht, den Zustand der Probestelle durch gut erkennbare Merkmale zu charakterisieren und der WRRL entsprechend zu bewerten.
  • Besteht bei der Messung im Gelände Netzzugang, können alle Daten vor Ort direkt per Smartphone oder Tablet in das Onlineformular von FLUVIDAT eingegeben und gespeichert werden.
  • Die Angaben zu den einzelnen Merkmalen können durch Radio- bzw. Auswahlbuttons ausgewählt werden (siehe Abb. 1).
  • Ein Beispiel für ein Ergebnis zeigt Abb. 2.
  • Nach dem Abspeichern erfolgt eine Bewertung der Gewässerstrutur an dieser Messstelle.
  • Besteht bei der Messung im Gelände kein Netzzugang, werden alle Daten in den Papierversionen der Feldprotokolle erfasst und später in FLUVIDAT übertragen.

Chemische Analyse

Das Formular für die Eingabe und Bewertung chemisch/physikalischer Daten in FLUVIDAT orientiert sich an der Gütebestimmung nach BACH.

Folgende Bedingungen sind zu beachten

  • Eine Berechnung des Chemischen Indexes (Ci) ist nur möglich, wenn die Werte aller Parameter eingegeben sind.
  • Liegen noch nicht alle Werte der 8 Parameter vor, ist eine Speicherung trotzdem möglich.
  • Eine spätere Eingabe von Werten bzw. Korrektur bereits eingegebener Werte ist möglich.

Die Vorgehensweise:

  • Zunächst werden die ermittelten Werte der 8 Parameter in das Formular (siehe Abb. 1) in folgendem Format eingeben:
    • in den vorgegebenen Dimensionen,
    • ohne zusätzliche Dimensionsangabe,
    • Dezimalzahlen mit Punkt statt Komma,
  • dann die Daten abspeichern,
  • daraufhin
    • errechnet das Programm den Wert des Chemischen Indexes (Ci) und
    • gibt am Bildschirm folgende Informationen aus:
      • eine Tabelle mit den eingegebenen Werten (siehe Abb. 2),
      • den errechneten Chemischen Index (Ci),
      • die Zuordnung des errechneten Ci zu einer Güteklasse,
      • eine kurze Beschreibung der ermittelten Gewässergüteklasse (siehe Abb. 3).

Download: Formular - Chemischer Index (FLUVIDAT-Version)

Biologische Analyse

Diese Seite ermöglicht die Biologische Gütebestimmung mithilfe von Indikatororganismen des Sprobiensystems

Sie bietet

  • einen Zugang zum digitalen Bestimmungsschlüssel für Bioindikatoren des Saprobiensystems (siehe Abb. 1),
    • dieser wird in einem Popub-Fenster eingeblendet und kann genutzt werden, um die gesammelten Tiere zu bestimmen,
    • eine direkte Übertragung aus dem Bestimmungsschlüssel in die Tabelle der gefundenen Indikatororganismen ist nicht möglich.
  • Auswahllisten mit den häufigsten Makroorganismen des Saprobiensystems (siehe Abb. 2),
  • das Formular für die Eingabe und Bewertung der biologischer Daten aus den erhobenen Proben (siehe Abb. 3).

Folgende Bedingungen sind zu beachten

  • Indikatororganismen in der Tabelle fließen erst dann in die Berechnung des Saprobienindex mit ein, wenn deren Häufigkeit > 0 ist.
  • Eine Berechnung des Saprobienindex ist auch bei einer geringen Anzahl von Indikatororganismen möglich, allerdings nicht aussagekräftig (valide).
  • Liegt noch keine Gesamtauswertung aller Proben vor, ist eine Speicherung trotzdem möglich.
  • Eine spätere Ergänzung von Indikatororganismen (z.B. nach Bestimmung im Labor) und deren Häufigkeit bzw. die Korrektur bereits eingegebener Daten ist möglich.

Die Vorgehensweise:

  • Zuächst die in den Proben ermittelten Indikatororganismen in den Listen links neben der Tabelle durch markieren auswählen (siehe Abb. 2),
  • dann diese Daten durch klicken auf den Button "MESSDATEN SPEICHERN" abspeichern,
    • dadurch werden die Namen der Indikatororganismen, ihr Sprobienwert (s) und die Gewichtung (g) in die Tabelle übertragen (siehe Abb. 3),
  • daraufhin den entsprechenden Häufigkeitswert (h) in der Auswahlbox des jeweiligen Indikators wählen,
  • dann mit Klick auf den unter der Tabelle stehenden Button "ANZAHL AKTUALIESIEREN UND INDEX NEU BERECHNEN" aktualisieren,
  • das Programm errechnet den Wert des Saprobienindex, das Streuungsmaß und die Validierung der Häufigkeit,
  • am Bildschirm gibt dann das Programm folgende Informationen aus:
    • die Tabelle mit den eingegebenen Daten der Indikatororganismen,
    • den errechneten Saprobienindex,
    • das errechnete Streuungsmaß,
    • die errechnete Validierung der Häufigkeit,
    • die Zuordnung des errechneten Saprobienindex zu der entsprechenden Biologischen Gewässergüteklasse,
    • eine kurze Beschreibung der Eigenschaften der ermittelten Gewässergüteklasse (siehe Abb. 4).

Download: Formular - Bioindikatoren-Saprobienindex (FLUVIDAT-Version)


Die Auswahl der Bioindikatoren in den Listen orientiert sich im Wesentlichen an

Meine Messungen

Eigene Messungen

Meldet sich eine Person mit ihrer persönlichen Kennung an, werden in der Liste eigener Messungen nur Ergebnisse ihrer eigenen Messungen angezeigt.

Ergebnisse der Messungen anderer Personen erscheinen dort nicht.

Jede eigene Messungen kann

  • bearbeitet,
  • gesperrt,
  • als abgeschlossen markiert,
  • veröffentlicht,
  • gelöscht werden.

Hinweis: Bei der Löschung einer Messung werden alle erfassten Daten unwiederbringlich entfernt!

Man kann den eigenen Messungen folgenden Zustand zuordnen:

  • im Entwurf (siehe Abb. 1)
  • unvollständig (siehe Abb. 2)
  • abgeschlossen (siehe Abb. 3)
  • veröffentlicht (siehe Abb. 4) - nur diese können von anderen Personen - auch von nicht angemeldeten Gästen - eingesehen werden.

Auch Messungen mit unvollständigem Datenbestand können veröffentlicht werden.

Persönliche Daten

Registrieren bei FLUVIDAT

Um FLUVIDAT in vollem Umfang nutzen und damit arbeiten zu können, ist eine Registrierung beim Administrator der Plattform erforderlich!

  • Unter dem Menüpunkt "Kontakt" kann das Antragsformular für diese Registrierung heruntergeladen werden.
  • Dieses Formular kann am PC in mit einem PDF-Viewer (z.B. Acrobat-Reader) ausgefüllt und abgespeichert werden.
  • Folgendes ist dabei verpflichtend zu bestätigen: "Mir/uns ist bekannt, dass für die Gültigkeit der Messdaten der/die Ersteller/in verantwortlich ist."
  • Das ausgefüllte Formular wird per Email an den/die Administrator/in geschickt unter der Adresse: admin@fluvidat.de
  • Die Zugangsdaten werden nach Überprüfung der im Antragsformular gemachten Angaben umgehend zugesandt.
  • Als Nutzername wir die Email-Adresse der registrierten Person übernommen.

Der/Die Administrator/in legt die ausgefüllten Antragsformulare in FLUVIDAT in einem Bereich ab, der nur dem/der Administrator/in zugänglich ist.

Speichern persönlicher Daten

Die ausgefüllten Antragsformulare werden vom/von der Administrator/in in FLUVIDAT in einem Bereich abgelegt, der nur dem/der Administrator/in zugänglich ist.

A) Bei Registrierung einer Einzelperson

  • werden in der Datenbank von FLUVIDAT gespeichert und bei „Meine Daten“ nur dem Nutzer selbst angezeigt:
    • Vor- und Nachname
    • Email-Adresse
    • Organisation (falls angegeben)
    • Straße, Hausnr.
    • PLZ / Ort
    • Telefon (fest) oder Handy
    • (Wunsch)-Nutzername
  • in der Datenbank gespeichert aber nicht angezeigt wird das
    • (Wunsch)-Passwort

Arbeitet die Einzelperson mit einer Organisation (z.B. Schule, Institution, Verband) zusammen und möchte dies gerne mitteilen, bitten wir auch um deren Adressdaten:

  • in der Datenbank von FLUVIDAT gespeichert und bei den Messungen angezeigt wird nur
    • der Name der Organisation
  • nicht in der Datenbank gespeichert werden von der Organisation
    • Straße, Hausnr.
    • PLZ / Ort
    • Telefon (fest)
    • Email-Adresse

B) Registrierung einer Organisation (z.B. Schule, Institution, Verband)

  • in der Datenbank von FLUVIDAT gespeichert und nur der verantwortlichen Person bei „Meine Daten“ angezeigt werden
    • der Name der Organisation
    • Straße, Hausnr.
    • PLZ / Ort
    • Telefon
    • Email-Adresse

Bei der Registrierung einer Organisation muss für mindestens eine zuständige Person der Zugang für FLUVIDAT beantragt werden.

  • von ihr werden diese persönlichen Daten in der Datenbank von FLUVIDAT gespeichert und bei einer veröffentlichten Messung angezeigt:
    • Nachname
    • Vorname
  • diese Daten von ihr werden in der Datenbank gespeichert aber nicht veröffentlicht:
    • (Wunsch)-Nutzername
    • (Wunsch)-Passwort
  • abgefragt aber nicht in der Datenbank gespeichert und nicht veröffentlicht werden von ihr
    • Email (beruflich oder privat)
    • Funktion in der Organisation

Bei Organisationen werden in einer veröffentlichten Messung angezeigt

  • Nachname der zuständigen Person
  • Vorname der zuständigen Person
  • Name der Organisation

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Jeder Nutzer kann die von ihm eingegebenen Messdaten selbst löschen.

Löscht ein Nutzer alle seine Messungen und teilt dem/der Administrator/in mit, dass er nicht länger bei FLUVIDAT registriert sein möchte,

  • werden seine Daten in der Datenbank gelöscht und
  • das Registrierungsformular wird gelöscht.